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Nach dem Spielfreien Faschingswochenende war man in den Reihen der SG Top motiviert gegen den Rivalen aus Coburg. Die SG war in diesem Spiel in voller Besetzung mit allen Leistungsträgern angetreten. Die ungewohnte Kulisse in der Rattelsdorfer Abtenberghalle sollte dieser Motivation keinen Abbruch tun. Die Marschrichtung war klar definiert. So sollten durch viel Bewegung im Angriff freie Räume in der Abwehr der Coburger geschaffen werden, die dann zum Durchbruch genutzt werden können. In der Abwehr wollte man agieren statt reagieren.
Doch wie so oft in dieser Saison kam es anders als geplant. Im Angriff konnte die Bewegung nur Stoßweise aufrechterhalten werden, so dass sich die Coburger Abwehr neu formieren konnte. Dazu kamen viele gehaltene Bälle da man die Würfe nur halbherzig in die obere Hälfte des Tores brachte und den Coburger Keeper im unteren Bereich nur ungenügend testete. Leichte Fehlpässe und Fangfehler brachte die Coburger weiter nach vorn. Auch eine frühe Auszeit in der 7. Minute beim Stand von 0:6 brachte keine Besserung. So konnten sich die Coburger in den ersten 20 Minuten auf beachtliche 2:15 absetzen. Nach zahlreichen Auswechselungen des Trainers konnten sich die Coburger in den weiteren 10 min nicht weiter absetzen. Somit ging man 5:18 in die Kabine.
Alle die gehofft hatten, dass es nach der Pausenansprache des SG Trainers besser eingestellt in das Spiel geht, sahen sich eines Besseren belehrt. Die SG vermochte es nicht ins Spiel zu kommen und haderte in der zweiten Hälfte zusätzlich mit einigen Entscheidungen der beiden Offiziellen. Die Torhüter der HSC fühlten sich wie Wände an durch die man den Ball ins Tor werfen musste. Zum Ende des Spiels kamen zahlreiche vergebene Konterchancen hinzu. Somit musste man bis zum Ende des Spiels die Coburger auf 12:33 davonziehen lassen. In den nächsten Spielen gegen Bad Rodach und Weidhausen müssen die SGler nun zeigen, dass sie das Gespenst Abstieg vertreiben können um weiterhin in der höchsten Oberfränkischen Handballliga bleiben zu können.

Im Tor Daniel Schraudner; Sebastian Mellinghoff
Tore: Ramin Soleymani, Georg Fischer, Jonelle Günther, Tim Nostheide (3), Maurice Schallenberg (1), Alexander Kühnl (2), Lukas Christa (1/1), Philipp Schardt (1), Timothy Schardt (2), Hans Diller (1), Joschka Nicolai (1/1), Chris Korczynski

   

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