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Das Auf und ab geht weiter.

Nach dem so wichtigen Sieg gegen den TV Ebern gab es am Wochenende den nächsten Auswärtsdämpfer für die SG. Nachdem der Kader Aufgrund von kurzfristigen Absagen auf 8 Feldspieler und zwei Tormänner bis zum Samstagnachmittag reduziert wurde, standen die Sterne nicht gut für die Junge Truppe. In der Kabine war die Stimmung leicht angespannt und auch dem Trainergespann gelang es nicht die Anspannung komplett herauszunehmen. Das Spiel begann mit einem offenen Schlagabtausch und so stand es nach 4 Minuten 3:2 für die HG. Die 6:0 Abwehr der SG offenbarte jedoch große Lücken, die zum Torewerfen einluden. Die Spieler der SG waren in der Abwehr immer einen Schritt langsamer als die Spieler der HG. Im Angriff konnte man die klaren Chancen nicht verwerten. Dies lag zum Teil auch daran, dass der gegnerische Abwehrspieler durch den Kreis die Sperren des Kreisläufers umgehen konnte um den anfliegenden Dütsch zu stoppen. Der Abstand der HG konnte sich auf 9 Tore erhöhen und beim Stand von 14:5 nahm der Trainer die erste Auszeit. Nach der Ansprache, in der er die Spieler wachrütteln konnte, lief es dann in der Abwehr stabiler und auch im Angriff konnte man das eine oder andere Tor werfen. So ging man mit einem Unzufriedenstellenden 21:9 in die Kabine.

In der Halbzeitansprache wurde seitens der Trainer nochmals auf das fehlende Ballseitige verschieben in der 6:0 Abwehr hingewiesen und dass man im Angriff die Lücken besser nutzen musste. Die nächsten 20 Minuten war die Mannschaft wie verwandelt und zeigte ihr vorhandenes Potential. Bis zum Stand von 35:22 in der 51. Minute konnte der Abstand konstant gehalten werden. Danach überschlugen sich die Ereignisse. Nachdem Nicolai mit 2 Minuten vom Platz ging, bekam auch Karapetjan für sein Ballwegschlagen seine zweiten 2 Minuten. Zu guter Letzt blieb Kühnl beim darauffolgenden Konter im Torausnetz und verletzte sich am Sprunggelenk. Sein Einsatz in der weiteren Vorrunde steht in den Sternen. Als wichtiger Spieler im schnellen Angriff der SG und als stabiler Spieler in der Abwehr reißt dies große Lücken in das Spiel. Danach war der Schwung und die Motivation bei der SG verschwunden und die Kunstadter konnten sich nochmal mit einem 6:1 Lauf auf den Endstand von 41:23 absetzen.
Alles in allem gliedert sich diese Auswärtspartie in die diesjährige Auswärtsschwäche der SG ein. Das Spiel war für die SG mit dieser Leistung und mit den wenigen Spielern auf der Bank nicht zu gewinnen. Die bisherige Saison lässt sich gut mit den Worten Zuhause Hui Auswärts Pfui zusammenfassen. Die SG muss an diesem Problem arbeiten, wenn sie auch nächste Saison in der BOL spielen möchte. Positiv ist die Leistung von Kühnl hervorzuheben, der bis zu 50. Minute 7 Tore warf. Auch die sicheren 7 m von Korczinski hat mit seinen 12 von 13 getroffenen Toren (92,3%) die 7 m Trefferquote der SG mittlerweile auf 66% anheben lassen.
Es spielten für die SG:
Tor: Schraudner Daniel; Mellinghoff Sebastian; auf dem Feld: Zimmer Johannes (3), Soleymani Ramin (2); Dütsch Nick (2); Nicolai Joschka (2); Kühnl Alexander (7); Diller Hans (4); Richter Florian; Korczinski Chris (3/3)

   

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